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文章基本信息

  • 标题:Epistemological, Social, and Political Conundrums in Social Constructionism
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  • 作者:Carl Ratner ; Education
  • 期刊名称:Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research
  • 印刷版ISSN:1438-5627
  • 出版年度:2006
  • 卷号:7
  • 期号:1
  • 语种:English
  • 出版社:Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research
  • 摘要:In diesem Beitrag wird die zentrale Prämisse des Sozialen Konstruktionismus kritisiert, dass nämlich Personen und Gruppen ihre Überzeugungen frei konstruieren und dass diese Überzeugungen "lokale Wahrheiten" sind, die von Außenstehenden akzeptiert werden müssen bzw. die nicht anhand externer Kriterien evaluiert werden können. Ich versuche zu zeigen, dass das Ausschalten von Wahrheitsansprüchen alle Überzeugungen beliebig macht und die Bedeutsamkeit von Fehlern übergeht. Hieraus resultiert, dass Überzeugungen geglaubt wird, die de facto falsch und gefährlich sind. Und es führt zu einem dogmatischem Kult gegenüber divergierenden sozialen Gruppen, die beliebige Glaubenssysteme unterhalten und jegliche Kritik oder Verbesserungsmöglichkeit prinzipiell zurückweisen. Die hieraus erwachsende soziale Fragmentierung verhindert wechselseitiges Verstehen und Kommunikation. Obwohl der Soziale Konstruktionismus für sich beansprucht, radikal anti-modernistisch bzw. anti-kapitalistisch zu sein, reflektieren die soziale Fragmentierung und das unkritische Denken, die aus ihm hervorgehen, genau die Praktiken derjenigen Kapitalisten, die für ihr eigenes Interesse arbeiten, sich nicht um Gemeinschaftsbelange kümmern und die faktischen Evidenzen der negativen Effekte ausblenden, die aus dem Kapitalismus für die Umwelt, die Gesundheit und die Gesellschaft erwachsen. Tatsächliche Gemeinschaft und Verstehen benötigen, dies versuche ich zu verdeutlichen, die Akzeptanz "modernistischer" Wissenschaftsprinzipien, die auch erlauben, gefährdende Praxen zu identifizieren und zu kritisieren und soziale Reformen zu gestalten. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060142
  • 其他摘要:This article critiques the central premise of social constructionism, namely that groups of people freely construct beliefs about things and that beliefs are "local truths" which must be honored by outsiders and cannot be evaluated by external criteria. I argue that eliminating truth claims makes all beliefs arbitrary and eliminates the very notion of error. This leads to accepting what are in fact false and dangerous beliefs. It also leads to dogmatic cults of divergent social groups maintaining any belief system they want, and rejecting in principle all criticism or need improvement. The resulting social fragmentation prevents mutual understanding and communication. While social constructionism claims to be radically anti-modernist, i.e., anti-capitalist, the social fragmentation and uncritical thinking it promotes, exactly reflect the practices of capitalists who work for their own self-interests, disregard community concerns, and dismiss factual evidence about capitalism's negative effects on the environment, health, and society. I propose that real community and understanding require an acceptance of "modernist" scientific principles that can critique harmful practices and design social reform. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060142
  • 关键词:kritischer Realismus;Validität;Wissenschaftsphilosophie;Subjektivismus;Gemeinschaft;soziale Fragmentierung;critical realism;validity;philosophy of science;subjectivism;community;social fragmentation;realismo crítico;validez;filosofía de ciencia;subjetivismo;comunidad;fragmentación social
  • 其他关键词:critical realism; validity; philosophy of science; subjectivism; community; social fragmentation
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