摘要:AbstractThis paper analyses the performance of migrants on the German labour market and its dependence on the tasks performed on their jobs. Recent work suggests quantifying the imperfect substitutability relationship between migrants and natives as a measure for the hurdles migrants have to face. Our theoretical framework adopts that migrant shares vary with qualification, task categories, and experience.Hence, substitution elasticities of an aggregate production function can be quite different regarding different job cells. Finally, we estimate elasticities of substitution for different aggregate CES-nested production functions for Germany between 1993 and 2008 using administrative data and taking into account the task approach. We find significant variation in the substitutability between migrants and natives across qualification levels and tasks. We show that especially interactive tasks seem to impose hurdles for migrants on the German labour market.
其他摘要:DeZusammenfassungDieser Beitrag untersucht den Erfolg von Einwanderern auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Abhängigkeit von deren beruflichen Tätigkeitsfeldern. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Migranten im Vergleich zu Einheimischen eventuell dadurch benachteiligt sind, dass sie andere Aufgaben am Arbeitsplatz ausführen. Unser theoretisches Modell berücksichtigt, dass das Arbeitsangebot und damit die Anteile der Migranten mit der beruflichen Qualifikation, dem Tätigkeitsbereich und der Berufserfahrung variieren. Demzufolge unterscheiden sich die Substitutionselastizitäten einer aggregierten Produktionsfunktion für einzelne Jobzellen. Ausgehend vom „TASKS-Ansatz“ schätzen wir für den Zeitraum 1993 bis 2008 die Substitutionselastizitäten für unterschiedlich stark aggregierte CES-Produktionsfunktionen. Die Resultate verweisen auf deutliche Unterschiede in der Substituierbarkeit von Migranten und Einheimischen je nach beruflicher Qualifikation und Tätigkeitsfeld. Insbesondere interaktive und kommunikative Aufgaben erweisen sich für Migranten als Hürde für den Arbeitsmarkterfolg.