出版社:Japan Science and Technology Information Aggregator, Electronic
摘要:Trubetzkoy vermutet, dass die ersä-mordwinische Sprache funf Vokale hat, die dem zweiklassigen dreistufigen Dreiecksystem angehören(1). Bei näherer Einsicht in die ersanischen Vokale gibt es einige Mittelzungenvokale, die Paasonen mit i, e, und a bezeichnet, und nach den labialen und palatalen Konsonanten kommen in den von ihm untersuchten Ersä-und Mokscha-Mundarten die mittleren Vokale i, r, a gar nicht vor(2). Nach der Meinung Collinders gestaltet sich das Vokalsystem etwa folgendermassen: die mittleren Vokale Ï und ë werden hinzugeffigt, die nichts anderes als solche sind, als weiche er Paasonens Laute und g nur mechanisch transkribiert hat. Weil das ä nur in dem sich in dem Mokschanischen anschliessenden Gebiet erhalten ist, fehlt es an dem äüberall nördlich von dem Ersanischen(3).