摘要:Das Ziel der Arbeit ist es, auf eine inadäquate allgemeine theoriehafte Herangehensweise an die Wahrnehmung des Bösen hinzuweisen, wodurch der Permanenz des „Bösen in der Welt“ beigetragen wird. Die Analyse wird durchgeführt, indem der Schwerpunkt auf die durch Logie unpräzise angeeignete und betrachtete anthropozentrische und romantisierende Beziehung zwischen Gut und Böse gelenkt wird, und zwar durch diskussionsbezogen eingewurzelte Paare wie Tugend-Sünde, Paradies-Hölle und Weiß-Schwarz. Es wird ein Konzept dargelegt, welches das Böse als ein apriorisch psychisches und epistemisches Phänomen deutet, das infolge der Transmutation durch die angeführten Kategorien in ein Problem der Moral hinüberwächst. Es erscheint im Rahmen einer sozialen (politischen) Gemeinschaft als Verhältnis der Energie der „Offenheit“ und „Geschlossenheit“. Durch die Paarbildung Offenheit-Geschlossenheit ersetze ich sämtliche traditionellen Paarbildungen und exemplifiziere die angebrachte Paarbildung aufgrund der Analyse des Narzissmus. Den Narzissmus begreife ich als Ergebnis des Wissensmangels bei Seienden, das durch Zorn und Angst in Bezug auf das Selbst potenziert wird und die Erkenntnis der Alleinheit unterbindet, eines mereologischen Prinzips, welches unter sich die Gesamtheit der biotischen Gemeinschaft mit einbegreift. Der Beitrag der Arbeit besteht darin, auf die Vorgehensweisen zu verweisen, welche das Böse in der Welt reduzieren.