期刊名称:ŽIVOT I ŠKOLA, časopis za teoriju i praksu odgoja i obrazovanja
印刷版ISSN:0044-4855
出版年度:2018
卷号:LXIV
期号:1
页码:187-195
DOI:https://doi.org/10.32903/zs.64.1.14
语种:Croatian
出版社:Faculty of philosophy Osijek, Faculty of education in Osijek 31 000 Osijek, L. Jagera 9
摘要: Forschungen auf dem Gebiet des Chemieunterrichts deuten darauf hin, dass Schüler das Klassenzimmer mit vorgefassten Vorstellungen zur Natur betreten, die sich von der vorliegenden wissenschaftlichen Theorie und Praxis unterscheiden. Lehrer streben dazu, dass Schüler die Bedeutung von Chemie für ihr Alltagsleben begreifen, jedoch finden sich viele Beispiele von Unterrichtssituationen, die keine praktische Erfahrung bieten. Die moderne Chemie ist gekennzeichnet durch Lernen und Denken im ständigen Übergang zwischen der makroskopischen, submikroskopischen und symbolischen Darstellungsebene. Wenn Schüler nicht imstande sind, alle drei Ebenen zu verbinden, heißt das, dass ihr Wissen fragmentarisch ist und viele Konzepte vermutlich nur auf der Sachebene gelernt wurden. Die submikroskopische Auslegung ist auf Schulebene kaum durch Beobachtung und experimentelles Lernen zu erreichen. Jedoch wird durch Entwicklung der modernen Informationstechnik gerade die animierte Visualisierung zum mächtigen Werkzeug für Chemielehren und -lernen. Entsprechend ausgesuchte und verwendete dynamische visuelle Darstellungen wie Animationen und Simulationen helfen Schülern dabei, Prozesse zu visualisieren und ihr konzeptuelles Verständnis zu verbessern, und ermöglichen ihnen, wissenschaftlich akzeptable mentale Substanz- und Reaktionsmodelle auf der submikroskopischen Ebene aufzubauen.