摘要:Massaker bleiben im kulturellen Gedächtnis über viele Generationen hinweg verankert. Ihre Monstrosität verleiht ihnen jedoch etwas Unangreifbares, so dass sie oft nicht adäquat analysiert werden und die Mechanismen ihrer nachträglichen Festschreibung unklar bleiben. Schon allein deshalb ist es zu begrüßen, dass man nun mit dem von Christine Vogel herausgegebenen Sammelband eine Bilanz historischer Forschung zu diesem Thema in Händen hält. Das Buch geht auf eine Vorlesungsreihe des Graduiertenkollegs „Transnationale Medienereignisse“ an der Justus-Liebig Universität Gießen zurück sowie auf die Initiative einer französischen Nachwuchsforschergruppe unter der Leitung von David El Kenz, von der ebenfalls ein Sammelband vorliegt. [1] Der Schwerpunkt des deutschen Buches liegt auf einer medientheoretischen Reflexion zur Darstellungsform von Gewalt.
关键词:Ute Seiderer, Studienwerk der Heinrich Böll Stiftung