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  • 标题:100 Jahre Belings "Lehre vom Verbrechen": Renaissance des kausalen Verbrechensbegriffs auf internationaler Ebene?
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  • 作者:Von RiLG Prof. Dr. Kai,Ambos, Göttingen
  • 期刊名称:Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik
  • 印刷版ISSN:1863-6470
  • 出版年度:2006
  • 卷号:2006
  • 期号:10
  • 页码:464-464
  • 出版社:Editors of ZIS
  • 摘要:Vor fast genau 100 Jahren hat Ernst Beling sein grundlegendes Werk über die „Lehre vom Verbrechen“1 veröffentlicht. Nach allgemeiner Meinung hat er darin den Begriff des Tatbestandes begründet.2 Daran ist jedenfalls richtig, dass Beling der Tatbestandslehre zu neuem Leben verholfen hat, indem er ihr rechtsstaatliches Potential entwickelt und „die letzten systematischen Folgerungen aus dem Satz nullum crimen sine lege gezogen“ hat.3 Doch darf nicht übersehen werden, dass sich schon lange vor Beling zwei Kriminalisten des 19. Jahrhunderts, nämlich Christoph Carl Stübel und Heinrich Luden, ausführlich mit der Tatbestandslehre beschäftigt hatten. 4 Stübel, der sogar als Begründer der objektiven Tatbestandslehre gilt, tat dies schon um 1805, also rund 100 Jahre vor Beling,5 Luden um 1840.6
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