摘要:Auf Einladung der Deutschen Umwelthilfe (DUH) haben Vertreter/innen der großen Umweltverbände Mitte Oktober in Berlin beraten, wie trotz des Rollbacks in der Umweltpolitik die Anstrengungen für „Le-bendige Flüsse“ intensiviert werden kön-nen. Johannes Reiss, Geschäftsführer im „Büro am Fluss“, thematisierte die „Rah-menbedingungen für die Lobbyarbeit in der Flusspolitik auf EU-, Bundes- und Landesebene“ sowie die heterogene Ver-bändelandschaft - und stellte dem die fö-derale Zersplitterung auf der Verwal-tungsseite gegenüber. Reiss erläuterte, dass es öffentliche Gelder nur noch für Hochwasserschutzmaßnahmen gibt und dass bei den Umweltverbänden eine hohe Konkurrenz um den begrenzten Pool pri-vater Sponsoren zu verzeichnen ist. Gleichwohl forderte Reiss, Wissen, Perso-nal und Geld bei den Naturschutzverbän-den besser als bislang zu bündeln.