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  • 标题:Das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz in Deutschland: Analyse potenzieller Effekte auf Geburtenzahl und Fertilit.tsstruktur
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  • 作者:Nora Reich
  • 期刊名称:HWWI Policy Paper
  • 印刷版ISSN:1862-4960
  • 出版年度:2008
  • 卷号:1
  • 出版社:Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut
  • 摘要:Das Inkrafttreten des neuen Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes (BEEG) am 1. Januar 2007 bedeutete ein Paradigmenwechsel in der deutschen Familienpolitik. Mit dem neuen Gesetz soll sowohl f¨¹r M¨¹tter als auch f¨¹r V.ter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gef.rdert werden. Ein Ziel dieses neuen Gesetzes ist die Erh.hung der Gesamtfertilit.tsrate, die in Deutschland seit den 1970er Jahren mit durchschnittlich 1,4 Kindern pro Frau unter dem Bestandserhaltungsniveau liegt.1 Da jede Frau durchschnittlich 2,1 Kinder geb.ren m¨¹sste, um die Bev.lkerungszahl konstant zu halten, w¨¹rde die Bev.lkerung in Deutschland ohne Zuwanderung drastisch schrumpfen. Die Gesamtfertilit.tsrate .gibt die hypothetische Zahl der Kinder an, die eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommen w¨¹rde, wenn ihr Geburtenverhalten so w.re wie das aller Frauen zwischen 15 und 49 Jahren im jeweils betrachteten Jahr¡°2. Sie h.ngt also nicht nur von der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau ab, sondern auch von .nderungen in der Fertilit.tsstruktur.3 Zur Messung langfristiger Ver.nderungen im generativen Verhalten ist daher die Kohortenfertilit.tsrate geeigneter, mit der die Kinderzahl einzelner Frauenjahrg.nge bestimmt werden kann. Da die Berechnung allerdings erst nach dem Ende des geb.rf.higen Alters m.glich ist, wird in diesem Beitrag die Gesamtfertilit.tsrate betrachtet.4 Diese ist tats.chlich nach der Einf¨¹hrung des neuen Gesetzes von 1,33 im Jahr 2006 auf 1,37 im Jahr 2007 gestiegen. Einen h.heren Wert hatte sie zuletzt im Jahr 2000 erreicht (1,38). Der Anstieg wird vom Bundesfamilienministerium als Erfolg der familienpolitischen Neuausrichtung gefeiert.5 Er ist vor allem auf die besonders starke Zunahme der Geburten bei Frauen im Alter zwischen 33 und 37 Jahren zur¨¹ckzuf¨¹hren. Dagegen ist die Geburtenzahl bei Frauen unter 30 Jahren in diesem Jahr weiter gesunken.6
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