摘要:Das ehemalige Bezirksamt Wedding hatte die Einäscherungs-anlagen im Krematorium Gerichtstraße für 5,4 Mio. € erneuern lassen, die das nach der Bezirksfusion gebildete Bezirksamt Mitte bereits elf Monate nach vollständiger Inbetriebnahme stilllegte. Der Rechnungshof hatte beanstandet, dass diese Baumaßnahme ohne vorherige Prüfung des Bedarfs und ohne Berücksichtigung der gesamtstädtischen Wirtschaftlichkeit durchgeführt worden ist und dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die bezirkliche Schließungsentscheidung ungeprüft ihrer Konzeption zugrunde gelegt hatte, die beiden verbliebenen Krematorien Berlins in einen Landesbetrieb zu-sammenzuführen. Er hatte die Erwartung geäußert, dass der Senat sicherstellt, dass der zu gründende Landesbetrieb seine Leistungen auf der Grundlage einer Bedarfsprognose und un-ter Berücksichtigung einer sich ändernden Angebotsstruktur wirtschaftlich erbringt.