摘要:Die damalige Vorsitzende der Studienkommission,
die jetzt amtierende Rektorin der kirchlichen
P.dagogischen Hochschule Edith Stein,
Dr. Regina Brandl und der Autor dieser Zeilen
sprachen von einer .Revolution¡°. Innsbruck
wagte damals ein innovatives Konzept. Die
jahrzehntelang bew.hrte Struktur des Studiums
von zwei plus drei Jahren wurde aufgegeben.
Die neue Struktur drehte die Arithmetik
um und stand im Dienste der Sache. Ein dreij.hriges
Basisstudium und ein darauf aufbauendes
Vertiefungsstudium sollten den Studierenden
einen neuen Zugang zur Theologie und
auch .die Lust an Gott und seiner Sache¡° vermitteln.
Die Lehrenden waren herausgefordert,
ihre Curricula grunds.tzlich neu zu ¨¹berdenken.
Mit diesem Schritt wurde Innsbruck in
ganz .sterreich .inkompatibel¡°. Doch dann
kam die europaweite Implementierung der Bolognastruktur.
Alle Studien sollten auf einen
breit angelegten und kurz dauernden Bachelor
und einen darauf aufbauenden Master umgestellt
werden. Das Kontaktkomitee .sterreichische
Bischofskonferenz-Theologische Fakult.ten
machte sich an die Arbeit zur .Kirchlichen
Rahmenordnung¡° f¨¹r die Studien an den einzelnen
Fakult.ten. Das Ergebnis macht die
Innsbrucker stolz. Im Gro.en und Ganzen folgt
die Rahmenordnung der Architektur der Innsbrucker
Studienpl.ne; was kurz zuvor als inkompatibel
eingesch.tzt wurde, geht in die
Geschichte als innovativ und prophetisch ein.