Dieses schmale Büchlein, das in der Beckschen Reihe “Wissen” erschienen ist, richtet sich nicht nur an die akademische Fachwelt, sondern auch und vermutlich sogar vorwiegend an Interessierte außerhalb der bröckelnden Elfenbeintürme. In vier Kapiteln, die von den Zäsuren 1750, 1880 und 1945 begrenzt werden, schildern die Autoren erste, stecken gebliebene Globalisierungsanläufe vor 1500 und dann den Prozess der fast kontinuierlichen Globalisierung, der mit den portugiesischen Seefahrern beginnt, im transatlantischen (Sklaven-) Handel eine Intensivierung erfährt, sich im technisch revolutionären und freihändlerischen 19. Jahrhundert fortsetzt, und den die Autoren bis Mitte der 1970er-Jahre verfolgen.