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文章基本信息

  • 标题:Spatial metaphor and expressions of identity in sign language poetry
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  • 作者:Rachel Sutton-Spence
  • 期刊名称:metaphorik.de
  • 印刷版ISSN:1618-2006
  • 出版年度:2010
  • 期号:19
  • 出版社:metaphorik.de
  • 摘要:Sign languages are visual languages. Signers place signs in space to represent both concrete and abstract meaning, drawing on literal and metaphorical uses of space. This paper considers the ways that four sign language poems use space metaphorically in the exploration of the poets’ identities as Deaf people. Signs placed across the sagittal, vertical and transverse axes are used to signal different views of identity, drawing upon basic cognitive spatial and orientational metaphors to refer to self and others, as well as values and conflicts between identities and their resolution. The spatial metaphors identified here interact with several other inter-connected metaphors, none of which can work alone. The complex interaction of these metaphors to describe a signer’s identity is inextricably bound up with the embodiment of sign languages, so that the form of the human body foregrounds – and, perhaps even, predetermines – the metaphors selected by signers to conceptualise Deaf identity1. Gebärdensprachen sind visuelle Sprachen, in denen Zeichen im Raum vor dem Sprecher platziert werden, um sowohl konkrete als auch abstrakte Bedeutungen zu repräsentieren. Ausgehend vom wörtlichen und metaphorischen Gebrauch von Räumlichkeit, untersucht der vorliegende Aufsatz in welcher Art und Weise in vier gebärdensprachlichen Gedichten Raum und Räumlichkeit zur metaphorischen Taubstummenidentitätsbildung herangezogen werden. Zeichen und Gebärden werden körperbezogen entlang horizontaler, vertikaler und quer verlaufender Achsen mit dem Ziel einer entsprechenden Identitätsbildung platziert. Die hier herangezogenen Raum- und Orientierungsmetaphern rahmen sowohl das Selbst und das Andere, als auch konfligierende Wertzuschreibungen an Identitäten und bieten Möglichkeiten für deren Auflösung an. Die in diesem Beitrag analysierten Metaphern stellen eine dichtes und gegenseitig konstituierendes Geflecht an Zeichen- und Bedeutungsbeziehungen dar, die gerade in Bezug auf die Bildung von Taubstummenidentität zu einem nicht zu unterschätzendem Maß von der Körperlichkeit des jeweiligen Sprechers bestimmt, wenn nicht prädeterminiert wird.
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