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  • 标题:Depressivität als Folge von Stress: eine Untersuchung zur Auswirkung von Gefängnishaft
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  • 作者:BUŠKO, Vesna ; KULENOVIĆ, Alija
  • 期刊名称:Drustvena istrazivanja. Journal for General Social Issues
  • 印刷版ISSN:1330-0288
  • 出版年度:2001
  • 卷号:10
  • 期号:1-2 (51-52)
  • 页码:231-252
  • 出版社:Institute of Social Sciences IVO PILAR
  • 摘要:In Anlehnung an die Grundsätze der Transaktionstheorie über Stress und Auseinandersetzung mit Stress, beschäftigt sich diese Untersuchung mit der Rolle individueller und situativer Faktoren sowie vermittelnder kognitiver Mechanismen bei der Erklärung depressiver Reaktionen bei inhaftierten Personen. Über insgesamt 475 männliche Inhaftierte, die zu Gefängnishaft in verschiedenen kroatischen Strafanstalten verurteilt sind, sammelte man Angaben zu allgemeinen demographischen und kriminologischen Merkmalen. Des weiteren wurden Ermittlungsinstrumente angewandt, um bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, situative Eigenschaften und vermittelnde Vorgänge, d.h. kognitive Einschätzungen der Stresssituation sowie die Art und Weise der Auseinandersetzung damit offen zu legen. Die Zung'sche Deppressivitäts-Skala diente hierbei als kurzfristiges Ermittlungsinstrument, um die Anpassung der Verurteilten an die Gefängnishaft zu messen. Aufgrund hierarchischer Regressionsanalysen wurde die relative Prädiktabilität individueller, situativer und vermittelnder Faktoren ausgewertet; die kognitive Einschätzung der individuell jeweils möglichen Kontrolle über die Ereignisse diente hierbei als Variablen-Moderator. Es erwies sich, dass bestimmte Persönlichkeitsdimensionen sowie zwei Variablengruppen aus der Gruppe der vermittelnden Vorgänge, ferner die Einschätzungen zur eigenen Kontrollfähigkeit wesentlich zur Erklärung der Depressivität beitragen. Die Kriterienvarianz, die anhand einer ganzen Reihe von Prädiktoren erklärt wird, beträgt insgesamt 41% und 54% in Bezug auf Gruppen mit geringer und mit großer Kontrollfähigkeit. Der beobachtete Moderator der Einschätzung der eigenen Kontrollfähigkeit bezieht sich hauptsächlich auf die Art der Auseinandersetzung mit Stress, auf das Ausmaß ihres additiven Beitrags sowie auf den unterschiedlichen Adaptationswert einzelner Strategien, je nach Umfang der eingeschätzten eigenen Kontrollfähigkeit.
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