期刊名称:Drustvena istrazivanja. Journal for General Social Issues
印刷版ISSN:1330-0288
出版年度:1999
卷号:8
期号:2-3 (40-41)
页码:239-251
出版社:Institute of Social Sciences IVO PILAR
摘要:Jüngsten Beobachtungen zufolge gibt es unter Neugeborenen außerordentlich große Schwankungen in Körpergewicht und Größe. Dies wie auch die Umstände, die dazu führen, erfordern eine ständige Kontrolle. Die vorliegende Untersuchung galt daher den Auswirkungen, die das Alter der Mutter, deren Körpergewicht und Größe, die Zahl der früheren Geburten und Abtreibungen, die Zahl der pro Tag gerauchten Zigaretten auf das Körpergewicht und die Größe von Neugeborenen haben. Die ermittelten Angaben stammen von 181 Schwangeren aus Zagreb, Kroatien, die innerhalb des Geburtstermins gesunde Babys zur Welt brachten. Es wurden eine Regressionsanalyse, eine Koeffizienten-Korrelation und eine Varianzanalyse angewandt, um die Auswirkung der geprüften Variablen auf die an den Föten beobachteten Charakteristiken zu untersuchen. Das Gewicht des Neugeborenen wird nur unwesentlich durch das Alter der Mutter beeinflußt, auch wenn Frauen unter 20 sowie Frauen über 30 Jahren dazu neigen, Kinder mit geringerem Körpergewicht zu gebären. Ebensowenig steht die Zahl früherer Geburten und Schwangerschaftsabbrüche in einem wesentlichen Zusammenhang mit dem Körpergewicht des Neugeborenen. Dafür erwies sich jedoch, daß die tägliche Zahl der während der Schwangerschaft gerauchten Zigaretten sowie das Körpergewicht der Mutter vor der Schwangerschaft in wesentlichem Bezug zu Körpergewicht und Größe des Neugeborenen stehen. Dasselbe gilt für die Körpergröße der Mutter, doch konnte – nach angewandter Regressionsanalyse und einer Kontrolle der übrigen Parameter – kein ausschlaggebender Einfluß auf das Körpergewicht des Säuglings nachgewiesen werden. Diese Angaben zeigen, daß die Einstellung des Rauchens und eine verbesserte Ernährungsweise der Mutter (ausgedrückt im Körpergewicht) zwei modifizierende Faktoren darstellen, die nachhaltig dazu beitragen können, die Zahl der untergewichtigen Neugeborenen und somit das Ausmaß der Säuglingssterblichkeit einzudämmen.