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  • 标题:ZUFRIEDENHEIT AM ARBEITSPLATZ UND ZEITEINTEILUNG IM ARBEITSPLAN DER ZAGREBER UNIVERSITATSLEHRKRAFTE
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  • 作者:Kesić, Tanja ; Previšić, Jozo
  • 期刊名称:Drustvena istrazivanja. Journal for General Social Issues
  • 印刷版ISSN:1330-0288
  • 出版年度:1996
  • 卷号:5
  • 期号:1 (21)
  • 页码:147-159
  • 出版社:Institute of Social Sciences IVO PILAR
  • 摘要:Zi el der vorliegenden Untersuchung war, die Motive zu ermitteln, welche die Lehrkrafte der Zagreber Universitat zu ihrer Berufswahl bewogen, ferner die Zuwendung ihrer Zeit an verschiedene Aktivitaten, die Bewertung ausschlaggebender Faktoren bei der Berufswahl und die Zufriedenheit mit der Arbeit als Hochschullehrkraft. Zu diesem Zweck wurde eine Umfrage unter 207 Professoren an zwolt Fakultaten der Zagreber Universitat durchgefOhrt. Die von den Befragten genannten Ziele waren in folgender Reihenfolge angefOhrt: 1. Vertiefung der Kenntnisse der Studenten, 2. Vertiefung der eigen en Kenntnisse, 3. Fčrderung der Institution, 4. Bewur..tseinserweiterung der akademische n Kreise und 5. Forderung der Managerfahigkeiten. Die auf die verschiedenen Pflichten zurOckgehende Zeiteinteilung im Arbeitsleben der Lehrkrafte wurde folgendermar..en bestimmt: Vorlesungen - 45%, Forschung - 25%, Consulting - 14% und administrative Verpflichtungen - 16%. Vergleicht man diese Resultate mit Befunden in den einzelnen Weltregionen, so schliefšt man, dar.. hinsichtlich der mit Vorlesungen verbrachten Zeit die kroatischen Universitatsprofessoren an erster Stelle stehen, hinsichtiich der fOr die Forschungstatigkeit aufgewandten Zeit wiederum an letzter. Zur Gesamtbewertung der eigenen Arbeit dienten gemeinsame Stellungnahmen. Es wurde etwa die Frage gestelIt: "WOrden Sie denselben Beruf noch einmal wahlen?" 64% der Befragten antworteten positiv (in der' Gruppe der komparativen Lander waren es 74%). Eine ausnehmend ungOnstige Einstellung folgte auf die These: "Ich wOrde diesen Beruf ohne Z6gern einem jOngeren Kollegen empfehlen." Nur 9% der Befragten stimmten rOckhaitlos mit dieser These Oberein, 18% wiederum teilweise (positive Einstellung insgesamt bei 27%). Die Unzufriedenheit der l.ehrkrafte geht aus der Einstellung hervor, dar.. das in der Karriere Erreichte eher auf ausere Umstande, die autšerhalb des Wirkungsbereichs des einzelnen liegen, zuruckgeht als auf die eigenen Fahigkeiten und die erbrachte Leistung. Diese Einstellung bekraftigen die mangeinde Wertschatzung, welche die Gesellschaft dem Akademikerberuf entgegenbringt, und die gesellschaftliche Lage allgemein.
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