摘要:Die Autorin beschreibt in diesem Artikel die symbolischen Mitteln der Konstruierung der mentalen Grenze, die die Angehörigen zweier Gemeinschaften - der küstenländischen Bunjevacer und der Einwohner der Stadt Senj – teilt. Das Material wurde in den mehrmaligen Terrain-Untersuchungen (November 2002, April und Oktober 2003) unter den küstenländischen Bunjevacer im Hinterland von der Stadt Senj durchgeführt, auf dem Gebiet von Senjska Draga, in folgenden Lokalitäten: Sveti Križ, Tukanići, Ljubežine, Stolac, Alan, Rončević Dolac, Liskovac und Žukalj. In diesem Artikel analysiert die Autorin das Niveau der alltäglichen Interaktion zwischen der erwähnten zwei Gruppen die – trotz dergleichen religiösen, ethnischen und nationalen Angehörigkeit - eine gegenseitige Verschiedenheit perzipieren, die ihre Quelle in den gesellschaftlich-historischen Unterscheidungen hat, bzw. in der Abstammung. Die Aufmerksamkeit der Autorin wird auf die Frage der Autoidentifikation der küstenländischen Bunjevacer hingewiesen, bzw. auf den symbolischen Inventar der die küstenländischen Bunjevacer von den Einwohnern der Stadt Senj trennt. Es handelt sich um 3 Elemente der Unterscheidung: Kleidungsweise (Tracht), eine gewisse wirtschaftliche Charakteristik und Redensart. Die Analyse dieser Kennzeichnungen zeigt, dass die holistische Identifikation der küstenländischen Bunjevacer objektive Dimension (ein spezifisches kulturelles Kapital) und subjektive Dimension hat (Darstellung des eigenen Erbes, Darstellung des Erbes der "Anderen" und Stereotype). Diese Hervorhebung der kulturellen Unterschiede stellt in diesem Fall keine Differentiation zwischen den verschiedenen aber gleich beachtungswerten Gruppen dergleichen Region dar sondern nur die Stigmatisation der einen Gruppe als "Etablierte" und der anderen als "Außenseitige".
关键词:DER KÜSTENLÄNDISCHEN INDENTITÄT DER BUNJEVACER