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  • 标题:Reaktives Handeln und das Überzeugung/Wunsch-Modell
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  • 作者:Frederick Stoutland
  • 期刊名称:E-Journal Philosophie der Psychologie
  • 印刷版ISSN:1813-7784
  • 电子版ISSN:1813-7784
  • 出版年度:2006
  • 期号:4
  • 出版社:Charlotte Annerl
  • 摘要:Das Überzeugung/Wunsch-Modell der Handlungsgründe (im Folgenden: "Ü/W-Modell") ist seit langem allgemein anerkannt. Diesen Rang verdankt es nach Meinung mancher Autoren Platon, nach Meinung anderer Autoren Aristoteles oder Hume. Über die Frage, wem die Anerkennung gebührt, habe ich keine eigene Meinung, aber ich weiß, dass die meisten neueren Arbeiten im Bereich der Handlungstheorie die gleiche Ansicht vertreten wie Michael Smith, wenn er schreibt: "Die Handlungstheorie setzt bei der These an, dass es stets möglich ist, eine humeanische Handlungserklärung nach dem Überzeugung/Wunsch-Modell zu geben. [...] Sobald man einsieht, welche zentrale Stellung die humeanischen Überzeugung/Wunsch-Erklärungen einnehmen, erkennt man auch, dass alle übrigen Erklärungen, die man anführt, diese humeanische Basisdarstellung lediglich ergänzen" (Smith (1998), S. 17). In der vorliegenden Abhandlung möchte ich zeigen, dass derartige Behauptungen völlig falsch sind und dass das Ü/W-Modell trotz des von ihm bekleideten Rangs abgelehnt werden sollte, da es eine irreführende und manchmal inkohärente Erklärung der Handlungsgründe gibt.
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