摘要:Dieser Artikel untersucht die aktuellen sozialen und
planerischen Probleme infolge von Binnenwanderungen, speziell der starken Migration in die chinesischen
Metropolen. Am Beispiel einer Stichprobenerhebung
aus Peking gibt er einen Einblick in die Sozialstruktur
der sogenannten floating population in der chinesischen Hauptstadt. Das Hauptinteresse gilt den Ursachen und Formen der städtischen Armut und Segregation. Diese werden im allgemeineren Zusammenhang
der neuen Armut in den Städten auch anderenorts
und im Zusammenhang mit neuen Strategien der
Bevölkerungs-, Wirtschafts- und Stadtentwicklung in
China gesehen. Es wird argumentiert, dass Peking
und andere große Zentren Chinas den demographischen Veränderungen durch die gegenwärtigen sowie
die zu erwartenden Zuwandererströme nicht gewachsen sind. Dies stellt auch eine Herausforderung an
die Entscheidungsträger der Planung dar, ein neues
Denken in der Stadt- und Regionalpolitik zu entwikkeln.