摘要:VARAŽDIN IM 16. JAHRHUNDERT Aus der Zeit ura die Wende des 16. Jahrhunderls findet man in der warasdiener Bausubstanz Elemente aus der Renaissanceära Malias Corvinus bzw. Johannes Corvinus und z\var nicht nur in dem adeligen Schloss sondern auch im Stadtkern. Mitte des Jahrhunderts wurde das Schloss sammt den Stadtbefestigungen der Mittelpunkt der Windischen Grenze zur Verteidigung gegen die Tiirken. Das gesammte Befestigungsistem wurde erneuert mit der Hilfe der steierischen Stande. Der Umbau erfolgte von den Baumeistem aus Oberitalien die iiber die Steiermark nach Varaždin kamen und die oberitalienische Frührenaissance nach Varaždin iibertrugen. Die Bauelemente dieses Styls haben sich nicht nur am adeligen Schloss sondern auch an manchem Biirgerhaus in der Stadt bis heute erhalten. Um die Zeit formiert sich auch die städtebauliche Situation des Warasdiener Forums und des gesammten Stadtkerns. Ausserhalb der Innenstadt sind schon alle, noch im 15. Jahrhundert vorhandene, Vorstädte voli entwickelt. Die städtische Verwaltung wirkte um die Zeit auf Grund einer ausserordentlichen Demokratie. Die Stadtrichter wurden jedes Jahr von der ganzen Gemeinde neu gewählt und biirgten mit ihrer Ehre und ihrem ganzen Hab und Gut fur die geleistette Arbeit wahrend ihrer Regierungszeit. In der Stadt lebte eine betrachtliche Anzahl von Literaten die als Prokuratoren und als Stadtnotare tatig waren. Es gab eine ordentliche Schule die zwar nicht verbindlich aber üblich war. Eine grosse Anzahl von Handwerkern und Kaufleuten mit ihren Handelsbeziehungen zu Mitteleuropa, eine Reihe von Jahrmärkten und Wochenmärkten rezukierten in einer starken materielen Basis der Burger und in ihrem, fur damatige Zeiten ausnehmenden Bildungsnivo. Die Folge war ein gewisses Selbstbewusstsein dieser Menschen die adelige Willkiir nicht duldeten und sie auch nach ihhren eigenen Gesetzen oft sehr drastisch bestraften.